Pierre-Laurent Aimard

In der aktuellen Saison gedenkt der französische Pianist in zahlreichen Konzerten sowohl des 100. Geburtstags seines Freundes Pierre Boulez als auch des 150. Geburtstags Maurice Ravels. Er arbeitet dazu mit dem SWR Symphonieorchester, dem Philadelphia Orchestra, Los Angeles Philharmonic und weiteren renommierten Orchestern zusammen und tritt in so berühmten Sälen wie dem Wiener Musikverein oder der Carnegie Hall in New York auf. Bei den Berliner Philharmonikern war er im September Solist im Klavierkonzert „Cziffra Psodia“ von Peter Etövös. Bei den Donaueschinger Musiktagen 2024 brachte er „…selig ist…“ von Mark Andre für Klavier und Elektronik zur Uraufführung. Im Berliner Pierre Boulez Saal stellt er im Juni ein neues Klavierwerk von George Benjamin vor. Neben Pierre Boulez hat er mit Olivier Messiaen, Helmut Lachenmann, Karlheinz Stockhausen, und weiteren berühmten Komponistinnen und Komponisten zusammengearbeitet. Seine mit renommierten Preisen bedachten Aufnahmen umfassen Werke von Beethoven, Schubert, Bartók und Messiaen. Der auch als Pädagoge und Festivalkurator aktive Musiker trägt den Ernst-von-Siemens-Preis und den Léonie-Sonning-Preis.