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Gluck: Iphigénie en Tauride
Thomas Hengelbrock, Carolina López Moreno
Es war ein Triumph! Mit dem Erfolg seiner „Iphigénie en Tauride“ setzte sich der Oberpfälzer Gluck an seiner Wirkungsstätte Paris durch. Oper als Ausdruck von „Humanité“: Damit traf Gluck einen Nerv des Publikums am Vorabend der französischen Revolution. Um in psychologische Tiefen vorzudringen, löste der Komponist überlieferte musikalische Formen auf. Das Orchester führt ein Eigenleben. Die Ouvertüre von Glucks „Iphigenie“ beginnt idyllisch, dann bricht ein Gewitter herein. Ohne Überleitung ruft der Chor nach den Göttern, Soli antworten. So viel Mut begeisterte nicht nur den Opern-Revolutionär Richard Wagner. Glucks Musik fasziniert bis heute.
Programm
Oper im Konzert
Iphigénie en Tauride
Oper in vier Akten
Musik von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Nicolas François Guillard
Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Veranstaltungsende: 22:25 Uhr
Künstler
Einführungsvortrag
Um 18:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 19:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.